18. September 2018
In
Texte
Raumlandschaften
„Die menschenleeren Landschaftsbilder- die auch auf den ambivalenten, unheimlichen Genuss des Erhabenen verweisen-durchschwingt die Frage nach dem Betrachter, nach dessen Macht und Ohnmacht. Unter dem Blick aus großer Ferne schrumpft die Erde zu einer abstrakten Form, zu Linien und Strukturen, die der menschlichen Erfahrung unzugänglich bleiben. (…)Abstraktion zur Möglichkeit einer gedanklichen und emotional intimen Begegnung zwischen Betrachter und Betrachtetem.“
aus „Raumlandschaften“, Autorin Elisabeth Mittag, Berlin 2018
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